Katzen Strände und Saumägen

die Zombiekatze

Mc Guyvertierartzt

wildromantisch - aber mit wenig PS

du willst nen Mini für 4000 Euro - kauf nen LIFAN ^^

Superyummy

Niceguys

Die Strandpolizei - best job in the world ^^

Hallo Ladies and Gentlemen, es wird mal wieder höchste Zeit für einen Blog Eintrag. Erst nach einem wieder einmal ziemlich viele Partys angesagt, und das Wetter wird immer besser. Das bedeutet es wird langsam richtig heiß. Momentan ist es noch relativ angenehm, aber im Sommer soll es zwischen 30 und 40° warm werden. Das wird sicher interessant. Glücklicherweise habe ich von meinen Eltern zum Geburtstag angemessene Kleidung bekommen, die dort dann ausgiebig testen kann. Cotes Katze ist von einer anderen Katze schwer verletzt worden, was sehr teuer und äußerst unappetitlich war. Wir haben dann aus einer 5l Trinkflasche, die hier ganz normal sind einen Trichter gebastelt, (das heißt ich) und ihn der Katze mit Tesa verpasst. Funzt einwandfrei, nur die Katze ist nicht so happy about it. Naja überleben geht vor Ästhetik und Wellness... Außerdem sieht es momentan danach auf, als würde ich sogar bezahlt werden^^… Cote hat eine Haus Party geschmissen, und Max hat per Videokonferenzen daran teilgenommen. So waren 1 ½ Deutsche anwesend. Die Feier war auch nicht schlecht, allerdings sollte man tunlichst vermeiden den billigsten die Rum zu kaufen, den es in Chile gibt, da man ansonsten am nächsten Tag dafür umso mehr zahlt. In Chile gibt es sogar Bier, von dem man höllische Kopfschmerzen bekommt. Mein Tipp an alle Auswanderer - Kunstmann Bier aus Valdivia – von der Qualität her einwandfrei und der Geschmack ist ebenfalls prima (wird von Deutschen Auswanderern in der 453634ten Generation gebraut – hohe Ansprüche also^^), dafür ist es allerdings auch in höheren Preissegment angesiedelt. Trotzdem kein Problem, immer noch billiger als importiertes Franziskaner für 5 Euro die Flasche. Cote hat mich außerdem darauf hingewiesen, dass im Sommer mit einer Insekteninvasion zu rechnen ist. Das erschreckt mich etwas, da wir heute die erste Zecke im Haus gefunden haben. Maßnahmen werden ergriffen. Wir werden den Zaun um das Haus hundesicher machen, und eine Todeszone aus Insektenvernichtungsmittel errichten. Gegen Zecken bin ich lustiger weisen sogar geimpft, jetzt weiß ich auch wieso. Außerdem ist dieses Wochenende etwas Lustiges passiert. Am Sonntag bin ich in die Mall, und wollte schauen was ein Zelt, ein Schlafsack, und eine Isomatte so kosten. Das gibt es hier alles zusammen schon für 28,00 €. Woraufhin ich sofort zugeschlagen habe. Gesamtgewicht des Equipment s 3 kg - alles in allem sehr perfekt. Als ich dann mit meiner neu ergatterten Ausrüstung durch Vina gelaufen bin vernahm ich plötzlich deutsche Stimmen. Nach genauerer Untersuchung stellte sich heraus dass sie von deutschen Rucksacktouristen stammten. Ich kam mit den beiden (Jule und Steffen) ins Gespräch, und Steffen erzählte mir, er studiert Physik in Heidelberg, und arbeitet in einem Optik Labor. Wie klein doch die Welt ist. Das hat uns dazu veranlasste uns ein paar Bier zu kaufen und uns an den Stand zu setzen. Cotes Warnungen, dass Alkoholgenuss am Strand verboten ist haben wir geflissentlich ignoriert, wir wollten unsere Touri-Karte ausspielen. Obwohl die Polizei mehrmals vorbeigeritten(!) ist, wurden hier jedoch nicht verhaftet. Anschließend wollte ich in den bei denen die Dunas zeigen, und wir sind mit Hilfe des im Microbus dorthin aufgebrochen. Wir hatten auch eine wirklich schöne Zeit an den Dunas obwohl wir den Sonnenuntergang leider im Microbus erleben mussten. Es wurde viel erzählt – hauptsächlich von Asbestminen, Latex, Interferometern und getrockneten Lamaembryonen. Dort haben wir dann außerdem erschreckt festgestellt, dass nun keine Microbusse mehr zurück fahren. So haben wir aus der Not eine Tugend gemacht haben in den Schlafsack das Zelt und die Isomatte direkt vor Ort ausprobiert Cote hat ihre Füße in ihrer Handtasche gesteckt, das hat Ihr das Leben gerettet. Ich hatte ihn nicht zu viel Glück bzw. Handtasche und musste dafür mit kalten Füßen und halben Erfrierungserscheinungen zahlen. Am nächsten Tag sind wir schnurstracks nach Hause und Jule und Steffen sind nach Santiago aufgebrochen. Als wir um zehn zu Hause ankam waren wir sehr zerstört, hatten Kopfschmerzen, uns war kalt, wir waren hungrig, verschwitzt, hatten Sonnenbrand und waren Hundemüde – deshalb haben wir uns sofort nach dem Duschen erst einmal aufs Ohr gehauen. Anschließend haben wir uns weiter mit unserem Mikroskop beschäftigt und sind nun endlich mit unserer Aufgabe fertig geworden und morgen ist Präsentation unseres Ergebnisses. So genug geschrieben – es gäb noch mehr zu erzählen aber ich will ja kein Buch schreiben – ich halte euch weiter auf dem laufenden,

LG nach Hause

Euer Stefan

P.s. grüße auch von Cote!

P.P.s. heute gab es ungelogen Saumagen in der Mensa – und ich habe es dank einer Verwechselung mit Churrillana auchnoch genommen – WÜRG… Erstes mal dass ich meinen Teller nicht leer gegessen habe. (Unserem Prof hat es anscheinend jedoch geschmeckt^^)